Gestärkt in die Zukunft: Alexianer führen ihre zwölf Regionen zu vier Verbünden zusammen

Die Hauptgeschäftsführung der Alexianer mit Kuratoriumsvorsitzendem Dr. Hartmut Beiker und Aufsichtsratsvorsitzendem Norbert Lenke.
Die Hauptgeschäftsführung der Alexianer mit Kuratoriumsvorsitzendem Dr. Hartmut Beiker und Aufsichtsratsvorsitzendem Norbert Lenke.

, Alexianer GmbH, Münster

Die Alexianer, einer der größten konfessionellen Träger in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, stellen ihre Führungsstrukturen neu auf. Zum 1. Januar 2024 wird es zwischen der Zentrale in Münster und den zwölf Regionen eine weitere Ebene geben: die Verbünde, die zusammenliegende Regionen verbinden. „Dieser Schritt ist notwendig, um auch unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen wirtschaftlich stark und wachstumsfähig zu sein“, erklärte Andreas Barthold, Sprecher der Hauptgeschäftsführung. „Als verlässlicher christlicher Träger befinden wir uns in einer guten Ausgangsposition, die wir ausbauen möchten.“  

Künftig wird es die vier Verbünde Rheinland, Westfalen, Berlin Brandenburg Sachsen-Anhalt und den Funktions-Verbund Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege geben. Innerhalb der Verbünde soll das Wachstum gesichert, mögliche Synergien besser genutzt und Kooperationen ausgebaut werden. Damit reagiert das Unternehmen auf die schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen in der Branche. „Wir gehen davon aus, dass die Situation für das Gesundheitswesen herausfordernd bleibt“, sagt Barthold. „Wenn wir mit den aktuellen Herausforderungen Schritt halten möchten, müssen wir die Umsetzungsgeschwindigkeiten von Entscheidungen erhöhen.“

Die Veränderungen in der Aufbauorganisation der Alexianer soll unter anderem dazu beitragen, Versorgung stärker überregional zu gestalten. Die Regionen Münster-Misericordia und Hochsauerland bilden dafür künftig den Verbund Westfalen; die Regionen Aachen Städteregion und Krefeld/Düsseldorf bilden den Verbund Rheinland; Berlin Weißensee, Berlin Hedwig, Potsdam und Sachsen-Anhalt bilden den Verbund Berlin – Brandenburg – Sachsen-Anhalt. Und die Regionen Münster, Köln, Katharina Kasper, Aachen ViaNobis und Werkstätten bilden den Funktions-Verbund Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege.

Geleitet werden die vier Verbünde von jeweils einem/einer Verbundgeschäftsführer/in, die den Regionalgeschäftsführer*innen übergeordnet sind. Mit Stephan Dransfeld für den Verbund Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege und Benjamin Michael Koch für den Verbund Rheinland stehen zwei der vier Verbundgeschäftsführer*innen schon fest; die anderen beiden werden derzeit gesucht.

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