Dr. Iris Hauth als Ärztliche Direktorin und Geschäftsführerin verabschiedet und ins Stiftungskuratorium berufen  

, Alexianer GmbH, Münster

Sie gilt als herausragende Psychiaterin, als brillante Netzwerkerin und hochangesehene Kollegin und Führungskraft: Jetzt wurde Dr. Iris Hauth (65) nach fast 30 Jahren bei den Alexianern mit Festgottesdienst und anschließender Feier aus dem operativen Dienst verabschiedet.   

Zuletzt war Dr. Hauth Ärztliche Direktorin und Regionalgeschäftsführerin der Alexianer St. Joseph-Berlin-Weißensee GmbH und Mitglied der Erweiterten Geschäftsführung der Alexianer GmbH. In anderer Funktion bleibt Dr. Hauth den Alexianern erhalten: Zum 1. Januar 2024 ist sie ins Kuratorium der Stiftung der Alexianerbrüder berufen worden.  

„Im Namen der gesamten Hauptgeschäftsführung gilt Dr. Iris Hauth unser tief empfundener Dank für ihr jahrzehntelanges unermüdliches Engagement bei den Alexianern. Mit ihrem wertschätzenden Umgang mit Patientinnen und Patienten und den Mitarbeitenden, ihrem strategischen Weitblick und diplomatischen Geschick ist sie ein großes Vorbild für nachfolgende Generationen“, sagt Dr. Christian von Klitzing, Hauptgeschäftsführer der Alexianer GmbH. „Es zeichnet Dr. Hauth aus, dass sie ihre Nachfolge mitgestaltet hat und dafür gesorgt ist, dass der Geschäftsbereich Psychiatrie weiterhin exzellent geführt wird und ausgebaut werden kann.“   

Als Regionalgeschäftsführer folgt Frank Schubert, bisher kaufmännischer Direktor in Berlin-Weißensee, als ärztlicher Direktor Prof. Stephan Köhler, zuletzt stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité.  

„Ich bin von Herzen dafür dankbar, dass mir die Alexianer stets Vertrauen entgegengebracht haben und ich diesen Weg gehen durfte in einer Zeit, in der sich in der Behandlung und Begleitung psychisch erkrankter Menschen sehr viel Positives entwickelt hat“, so Dr. Iris Hauth. „Ganz besonders dankbar bin ich meinem begeisterungsfähigen Team, auf das ich mich immer verlassen konnte und das mir den Rücken freigehalten hat für mein gesundheitspolitisches Engagement in verschiedenen Positionen“, sagt Dr. Iris Hauth, deren Alexianer-Karriere 1994 begann. „Geprägt hat mich Bruder Wunibald, der damalige Provinzobere der Alexianerbrüder in Neuss. Dessen Leitgedanke war es, dass die Alexianer immer gerne helfen, wenn sie eben können und niemand alleingelassen wird.“ In Gedenken an den 2017 verstorbenen Bruder Wunibald, wurde das Ende November eingeweihte Tagesklinikzentrum in Berlin-Weißensee nach ihm benannt. Angespornt habe sie stets die Missio der Alexianer: „Leben und Arbeit nach christlichen Werten, Nächstenliebe, wertschätzender Umgang miteinander."   

„Als Vertreter der Stiftung und auch persönlich schätze ich Dr. Iris Hauth sehr“, sagt Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Alexianerbrüder. „Sie hat den Standort Weißensee 25 Jahre lang geprägt und immer auch die gesamte Alexianerwelt im Blick gehabt. Sie hat es hervorragend geschafft, das Medizinische und Wirtschaftliche zu vereinen, stets die Besten Mitarbeitenden um sich zu scharen und Führung als etwas Gemeinsames, als Team, zu verstehen und zu leben. Ich freue mich, dass Frau Dr. Hauth künftig gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Kuratoriums Verantwortung für die Alexianer übernehmen wird“, so Beiker. 

Stellvertretend für Bruder Dominikus Seeberg CFA, Provinzial der Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder, gab Dr. Hartmut Beiker bei der Verabschiedungsfeier bekannt, dass Dr. Iris Hauth ab 1. Januar 2024 in das Kuratorium der Stiftung der Alexianerbrüder berufen wird. Die Stiftung fungiert als Träger und Gesellschafter der Alexianer GmbH.   

„Die Berufung ins Stiftungskuratorium sehe ich als große Wertschätzung und auch als Verpflichtung, mich für den Unternehmensverbund und dessen Weiterentwicklung im Sinne der Missio der Alexianerbrüder einzusetzen“, so Dr. Iris Hauth. Im Dienste der Gesundheitsbranche tätig ist sie weiterhin als Vorsitzende der Gesundheitsstadt Berlin und als wissenschaftliche Leiterin des Ärzteforums beim Hauptstadtkongress. Zudem engagiert sich Dr. Hauth im Kuratorium „Zentrum Überleben“ und sitzt im Aufsichtsrat der Ecclesia Gruppe.  

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