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Notaufnahme im
Alexianer St. Josefs-Krankenhaus

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(Klinikum Ernst von Bergmann)
(0331) 241-37516


Medizinische Versorgung und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung
(Alexianer St. Josef-Krankenhaus)
Mehr Informationen​​​​​​​

Die richtige Diagnose stellen und die passende Therapie finden

Die Neurologie befasst sich mit akuten und chronischen Erkrankungen des Nervensystems (Gehirn, Rückenmark, Nervenwurzeln und periphere Nerven) sowie der Muskeln.

Gezielte Behandlung - im Notfall innerhalb von Minuten

Neben eher häufigen Erkrankungen wie Schlaganfall, Epilepsie, Multipler Sklerose oder Parkinson finden sich auch viele äußerst seltene Krankheitsbilder. Ausgehend von einem umfassenden Verständnis von Aufbau und Funktion des gesunden Nervensystems müssen durch Anamnese, körperliche Untersuchung und weitere Diagnostik der Entstehungsort und die Ursachen der Krankheitszeichen identifiziert werden, um die richtige Diagnose zu stellen und eine gezielte Behandlung einleiten zu können - im Notfall auch innerhalb von Minuten. Wir nehmen diese Herausforderung gerne an.

Der Patient steht im Mittelpunkt

Viele neurologische Erkrankungen können unmittelbar oder im weiteren Verlauf erhebliche körperliche, psychische, berufliche und andere soziale Konsequenzen haben. Betroffene und Angehörige sehen sich oft mit schwierigen Zukunftsfragen und Entscheidungen konfrontiert. In unterschiedlichen Lebenssituationen können sehr verschiedene Bedürfnisse und Ziele relevant sein.

Wir hören Ihnen zu und beraten Sie ausführlich zu Diagnose, Krankheits- und Heilungsverlauf, Therapiemöglichkeiten, Rehabilitation und sozialrechtlichen Fragestellungen. Bei allen Entscheidungen stellen wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer Patienten in den Mittelpunkt, soweit uns dies rechtlich und medizinisch möglich ist.

Kontaktmöglichkeiten

Die Ärzte der Klinik für Neurologie stehen Ihnen im Notfall jederzeit in unserer Rettungsstelle zur Verfügung, 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr.

Patienten mit einer Einweisung zur stationären Behandlung können einen Aufnahmetermin von Mo - Fr 8.00 - 15.30 Uhr über das Allgemeine Aufnahmezentrum (AAZ) vereinbaren.

Terminvereinbarung AAZ

Gesetzlich oder privat krankenversicherte Patienten mit Multipler Sklerose und verwandten Erkrankungen (z.B. Neuromyelitis optica) können durch die Ambulanz für Multiple Sklerose behandelt werden. Bei der Erstvorstellung benötigen wir bei gesetzlich Versicherten eine Überweisung vom Hausarzt oder von einem Facharzt speziell an die MS-Ambulanz (sog. „ASV-Überweisung“). Auf dem Überweisungsschein ist „Behandlung gemäß §116 b“ und „Spezialambulanz für Multiple Sklerose, Alexianer St. Josefs-​Krankenhaus Potsdam“ zu vermerken. Termine für die MS-Ambulanz können von Mo - Fr 8:00 - 15:00 Uhr vereinbart werden. Nähere Informationen zur MS-Ambulanz

Terminvergabe MS-Ambulanz

Für gesetzlich Krankenversicherte besteht in der Neurologie leider keine Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigung zur ambulanten Diagnostik oder Therapie.

Die ambulante Terminvergabe für Privatversicherte und Selbstzahler (Privatambulanz Chefarzt PD Dr. Olaf Hoffmann) erfolgt von Mo - Fr 8.00 - 15.00 Uhr über das Sekretariat der Klinik für Neurologie.

Termin PKV und Selbstzahler

Behandlungsschwerpunkte

Wenn die Blutzufuhr des Gehirns unterbrochen wird, treten schlagartig je nach betroffenem Gebiet z.B. Lähmungen, Gefühlsstörungen, Sprachstörungen, Sehstörungen oder heftiger Schwindel auf. Nur wenn die Durchblutung rechtzeitig wiederhergestellt wird, können dauerhafte Behinderungsfolgen verhindert werden. Daher müssen Betroffene sofort den Rettungsdienst Telefon: 112 alarmieren, selbst wenn sich die Beschwerden wieder zu bessern scheinen.

In unserer Notaufnahme sind die Ärzte der Klinik für Neurologie an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr auf Schlaganfallpatienten vorbereitet. Alle notwendigen Untersuchungen stehen zur Verfügung, um in geeigneten Fällen zur Wiedereröffnung verschlossener Blutgefäße  eine medikamentöse Behandlung (Lyse), eine Katheterintervention (Thrombektomie) oder eine Gefäßoperation einleiten zu können.

Nach der Akutversorgung werden Schlaganfallpatienten auf unsere Stroke Unit aufgenommen. Durch enge Überwachung am Monitor kann im Fall einer Verschlechterung sofort reagiert werden. Damit weiteren Schlaganfällen gezielt vorgebeugt werden kann, suchen wir sorgfältig nach der Ursache. Innerhalb von 24 h beginnen wir mit der Rehabilitation.

Unser Schlaganfallzentrum ist durch die Deutsche Schlaganfallgesellschaft und die Stiftung Schlaganfallhilfe als regionale Stroke Unit zertifiziert – ein Beleg für die hohe Qualität unseres Angebots. Wir sind Mitglied der Berliner Schlaganfall-Allianz. Wir arbeiten eng mit der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe in Potsdam zusammen.

Bei Autoimmunerkrankungen werden eigentlich gesunde Körperzellen vom Immunsystem angegriffen. Mit etwa 200.000 Betroffenen in Deutschland ist die Multiple Sklerose (MS) die häufigste Autoimmunerkrankung in der Neurologie und eine sehr wichtige Ursache von erworbener Behinderung bei jüngeren Menschen. Durch Entzündungsvorgänge kommt es zu Funktionsstörungen und bleibenden Schädigungen in Gehirn, Sehnerv und Rückenmark.

Typische frühe Symptome sind Sensibilitätsstörungen, Sehstörungen oder Lähmungen, die zu Beginn in der Regel als Schübe auftreten und sich im Verlauf von Wochen spontan bessern können. Meist kommt es im Verlauf jedoch zu einer Erschöpfung der Reparaturmechanismen und zur Gefahr bleibender Behinderungen. Während die Multiple Sklerose früher als schicksalhafte Erkrankung galt, die früher oder später in den Rollstuhl führte, stehen uns heute zahlreiche wirksame Behandlungen zur Verfügung, um frühzeitig in den Krankheitsverlauf einzugreifen. Daher kommt der frühestmöglichen Diagnose und der individualisierten Langzeitbehandlung enorme Bedeutung zu.

Unser stationäres Leistungsangebot umfasst die Diagnose der MS bzw. ihren Ausschluss im Verdachtsfall sowie die Behandlung schwerer Schübe, einschließlich der Möglichkeit der Plasmapherese, mit der Antikörper und Entzündungsstoffe aus dem Blut entfernt werden. Außerdem betreiben wir gemeinsam mit weiteren Experten eine Spezialambulanz für Patienten mit MS und verwandten Erkrankungen. Das Alexianer St. Josefs-Krankenhaus ist anerkanntes MS-Schwerpunktzentrum nach den Richtlinien der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). Wir arbeiten eng mit dem Landesverband Brandenburg der DMSG zusammen und sind im Ärztlichen Beirat vertreten.

Weitere Autoimmunerkrankungen, mit denen wir uns befassen, betreffen Nerven- oder Stützzellen des Gehirns (z.B. Autoimmunenzephalitis), periphere Nerven (Guillain-Barré-Syndrom, chronisch-inflammatorisch demyelinisierende Polyneuropathie), die Muskulatur (z.B. Dermatomyositis, Polymyositis) oder die Reizübertragung vom Nerv auf den Muskel (Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom), aber auch Blutgefäße (Arteriitis temporalis und andere Vaskulitiden). Bei akuten Erkrankungen führen wir alle zur Diagnose erforderlichen apparativen und Laboruntersuchungen bis hin zu Biopsien von Nerven, Muskeln oder Blutgefäßen durch und beginnen eine immunsuppressive Therapie. Wir geben konkrete Empfehlungen für die ambulante Weiterbehandlung und vermitteln im Bedarfsfall eine Mitbetreuung durch Spezialambulanzen.

Während die Parkinson-Krankheit und andere Bewegungsstörungen im Frühstadium meist vom niedergelassenen Arzt diagnostiziert und behandelt werden, ergeben sich im späteren Verlauf nicht selten akute Probleme, die ambulant nicht bewältigt werden können. Insbesondere bei betagten Patienten oder solchen mit Demenz ist es oft schwierig, bei der medikamentösen Behandlung eine Balance zwischen ausreichender Wirksamkeit, einfacher Einnahme und akzeptablen Nebenwirkungen zu erzielen. Gelegentlich ist eine klare Zuordnung von Symptomen zu einer Diagnose durch den niedergelassenen Arzt nicht möglich. In diesen Fällen können spezielle diagnostische Verfahren hilfreich sein, eine Diagnose zu stellen und in der Folge die richtige Therapie einzuleiten. In solchen Fällen kann eine stationäre Aufnahme zur entsprechenden Diagnostik in unserer Klinik erfolgen.

Eine stationäre Behandlung bei uns kann außerdem notwendig werden, wenn akut starke Wirkungsschwankungen der Medikamente mit Über- und Unterbeweglichkeit, Verwirrtheit und Halluzinationen oder Kreislaufstörungen auftreten. Zu unseren Aufgaben gehört auch, bei einer plötzlichen Verschlechterung nach auslösenden Ursachen wie z.B. Infektionen zu suchen. Wenn eine geriatrische Anschlussbehandlung zur weiteren Stabilisierung erforderlich ist, bieten wir eine konsiliarische weitere Mitbehandlung unserer Patienten im Evangelischen Zentrum für Altersmedizin an.

Epileptische Anfälle können in jedem Lebensalter auftreten. Sogenannte Gelegenheitsanfälle lassen sich auf klare und vermeidbare Auslöser zurückzuführen, während eine dauerhaft erhöhte Anfallsneigung als Epilepsie bezeichnet wird. Manchmal kann nur durch weitergehende Diagnostik geklärt werden, ob eine vorübergehende Bewusstlosigkeit Folge einer Kreislaufstörung oder eines epileptischen Anfalls war.

Eine stationäre Aufnahme ist immer angezeigt, wenn ein Anfall oder eine unerklärte Bewusstlosigkeit erstmals aufgetreten ist, um eine akute und potentiell gefährliche Ursache auszuschließen. Bei einer bekannten Epilepsie stellen Anfallsserien oder ununterbrochene Anfälle (Status epilepticus) stationär zu behandelnde Notfallsituationen dar. Im Einzelfall kann bei einer schwer einzustellenden Epilepsie für eine geplante Medikamentenumstellung eine Krankenhausbehandlung erforderlich sein.

Im St. Josefs-Krankenhaus führen wir  zur Epilepsiediagnostik Hirnstrommessungen (EEG), erweiterte Bildgebung und Laboruntersuchungen durch. Wir beraten zur Anfallsvorbeugung und leiten im Bedarfsfall eine antiepileptische (antikonvulsive) Therapie ein.

Neurologische Erkrankungen gehören zu den Hauptursachen chronischer Schmerzen. Daher haben wir am St. Josefs-Krankenhaus ein stationäres Therapieangebot zur multimodalen Schmerztherapie entwickelt. Dieses umfasst Kooperationen mit unseren Schmerztherapeuten, Physio- und Ergotherapeuten, Psychologen und unserem Sozialdienst.

Insbesondere bei Patienten mit beeinträchtigter Lebensqualität oder Arbeitsfähigkeit, unzureichendem Ansprechen auf Schmerzmedikamente und relevanten psychischen oder körperlichen Begleiterkrankungen kann häufig durch die Kombination von spezifischer medikamentöser Schmerztherapie, Physiotherapie und psychisch orientierten Ansätzen eine wesentliche Schmerzreduktion und die Grundlage für weitere Rehabilitation geschaffen werden.

Parallel zur Schmerztherapie überprüfen wir die zugrunde liegende Diagnose und ergänzen notwendige Untersuchungen. Typische Krankheitsbilder, bei denen multimodale Schmerztherapie helfen kann, sind chronische Rückenschmerzen, chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen oder Nervenschmerzen (Trigeminusneuralgie, M. Sudeck).

Die eher seltenen Erkrankungen der Muskulatur (Myopathien) können akut, schubförmig oder chronisch verlaufen. Sie können sich als Muskelschwäche und Muskelschwund, Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfe äußern.

Auch die Myasthenie, eine Erkrankung, bei der die Übertragung von Reizen von den Nerven zu den Muskeln gestört ist, stellt hier eine wichtige Krankheitsentität dar.

Bei Erkrankungen peripherer Nerven reicht das Spektrum von der lokalisierten Schädigung einzelner Nerven oder Nervenwurzeln (z.B. durch Bandscheibenvorfall) bis hin zum fortschreitenden Ausfall aller Nerven (Polyneuropathien), wobei Schmerzen, Empfindungsstörungen, Muskelschwäche, Muskelschwund und Muskelkrämpfe sowie zunehmende Gangstörungen Leitsymptome sein können.

Das Ursachenspektrum ist vielfältig und kann mechanische bzw. orthopädische, stoffwechselbedingte, infektiöse, immunologische oder toxische Ursachen beinhalten. Gründe für eine stationäre Diagnose und Behandlung sind insbesondere akute starke Schmerzen und rasch zunehmende, behindernde Ausfallerscheinungen, z.B. der Verlust der Gehfähigkeit.

Durch Anamnese und klinische Untersuchung, elektrische Messungen (Neurographie, Elektromyographie), Nervenultraschall, bildgebende Verfahren, Laboruntersuchungen und ggf. Biopsie suchen wir nach der Lokalisation und Ursache der Schädigung und leiten geeignete Therapien für behandelbare Ursachen, zur Beschwerdelinderung und zur Verbesserung der Funktion ein.

Dementielle Erkrankungen werden durch einen zunehmenden Verlust geistiger Fähigkeiten bemerkbar, wobei zu Beginn häufig Störungen der Gedächtnisfunktionen im Vordergrund stehen. Die Ursache liegt meist  in einer Schädigung und Zerstörung von Nervenzellen im Rahmen einer Alzheimer-Erkrankung oder Erkrankungen der kleinsten Blutgefäße (Vaskuläre Demenz). Daneben finden sich weitere degenerative Ursachen wie die Lewy-Körper-Erkrankung. Bereits verlorengegangene Nervenzellen können nicht ersetzt werden, so dass die Schädigungsfolgen im Grundsatz nicht umkehrbar sind. Aktuell zugelassene Therapieansätze beschränken sich daher auf die ambulante Behandlung von Krankheitssymptomen und Gefäßrisikofaktoren.

Neben diesen in der Regel langsam verlaufenden Demenzformen finden sich allerdings auch seltene Erkrankungen, die meist durch einen raschen Verlauf gekennzeichnet sind und hinter denen sich z.T. behandelbare Ursachen wie Autoimmunerkrankungen oder Stoffwechselstörungen verbergen. Eine besondere behandelbare Ursache bildet der sog. Normaldruckhydrozephalus, bei dem es zu einer Erweiterung der Hirnkammern (Ventrikel) kommt. Die Erkrankung ist neben einer Demenz oft auch durch eine Gangstörung und vermehrten Harndrang (Dranginkontinenz) gekennzeichnet.

Ziel einer Diagnostik im stationären Rahmen ist die Identifikation bzw. der Ausschluss behandelbarer Ursachen bei rasch verlaufenden Demenzformen oder plötzlicher Verschlechterung. Bei Patienten mit möglichem Normaldruckhydrozephalus führen wir zur Diagnosestellung und Therapie Liquordruckmessungen und Entlastungspunktionen durch.

Umfassende Diagnostik

Im St. Josefs-Krankenhaus stehen uns alle relevanten diagnostischen Methoden der Neurologie zur Verfügung. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind dies beispielsweise sämtliche elektrophysiologischen Messverfahren zur Untersuchung der Nervenfunktion (Neurographie) und der Muskulatur (Elektromyographie), Messungen der Leitfähigkeit von sensorischen und motorischen Funktionssystemen (visuell, sensorisch und akustisch evozierte Potentiale sowie Magnetstimulation), die Beurteilung des Hirnstrombildes (Elektroenzephalographie), Untersuchungen der Gleichgewichtsfunktionen und des Schluckaktes (FEES), apparative Ganganalyse sowie Ultraschalluntersuchungen der Blutgefäße sowie der peripheren Nerven und Muskeln (Duplexsonographie, transkranieller Doppler, hochauflösender Nervenultraschall, Muskelsonografie).

Wir führen Liquordiagnostik und alle einschlägigen Laboruntersuchungen sowie Biopsien von Nerv, Muskel und Blutgefäßen durch. In Zusammenarbeit mit dem Radiologischen Institut stehen darüber hinaus die notwendigen Bildgebungsverfahren einschließlich CT, MRT, Myelographie und Angiographie (kontrastmittelgestützte Untersuchungen des Rückenmarkskanals bzw. der Blutgefäße) zur Verfügung.

Anhand der Beschwerden und des klinischen Befundes entwickeln mit Ihnen schrittweise einen individuellen und zielgerichteten Diagnostikpfad.

Zertifizierte Zentren

Die Deutsche Schlaganfallgesellschaft hat das St. Josefs-​Krankenhaus Potsdam-​Sanssouci erstmalig am 20.12.2010 zur Stroke Unit (Schlaganfall-​Einheit) zertifiziert. Seither erfolgen regelmäßig Re-​Zertifizierungen. Damit gewährleisten wir in der Akutphase des Schlaganfalls eine besonders intensive und interdisziplinäre Versorgung der Patienten. Die Schlaganfall-Einheit sichert eine lückenlose Versorgungskette vom Einsetzen der Symptome bis zum unmittelbaren Beginn der erforderlichen therapeutischen Maßnahmen.

Mehr Informationen

In der zertifizierten Multiple Sklerose (MS) - Ambulanz steht fachkundiges Personal mit langjähriger Erfahrung in der Versorgung von MS-Patienten zur Verfügung. Wir haben die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten auch im ambulanten Rahmen zu betreuen.

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Station St. Valentin

Die Klinik für Neurologie befindet sich im Haus St. Alexius des St. Josefs-Krankenhauses auf der Station St. Valentin.
Dort befinden sich auch die zertifizierte Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) und der Arbeitsbereich für neurologische Funktionsdiagnostik.

Stationen St. Lydia und St. Katharina

Patientinnen und Patienten, die Wahlleistungen beanspruchen, werden von uns auf der Komfortstation St. Lydia betreut.
Akut lebensbedrohlich erkrankte Patientinnen und Patienten behandeln wir auf der interdisziplinären Intensivstation St. Patricius oder auf der Intermediate Care-Station St. Katharina.

Termin-Service

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